Umwelt und Natur

24.3.24

Im Garten gibt es seit letztem Herbst wieder Bienen. Ein älterer Hobby-Imker mußte aus Altersgründen aufhören und hat sie abgegeben. Sie sind gut durch den Winter gekommen und finden direkt an ihrem Zuhause ihr Futter.  Edgar

25.5.20 

25.5.20

Die einen gehen, die anderen kommen.

Für die Frösche und Kröten war es ein gutes Frühjahr.

Spät hatte ich angefangen den Teich mit Wasser vom Canal de Gündel zu versorgen.

Einmal mußte auch Andreas Aisenbrey, der Maler, mit der großen Gießkanne aushelfen.

Die Aufnahme stammt allerdings vom alten Aquarium das zum Terrarium geworden ist und das steht auf meinem Balkon.

Und Frösche fressen ja keine Erdbeeren. Die Fruchtfliegen, die darauf stehen, sind ihnen lieber.

 

7.10.19: Schon wieder ein Jahr vergangen. Ein herrlicher Sommer ging vorüber. Regelmäßig geregnet hat es auch, nicht viel, aber es hat gereicht. Erst spät mußte man im Garten gießen.

Die Bienen haben leider den Winter nicht überlebt. Ende letzten Jahres hatte es viel geregnet. Erst als es wieder wärmer war, habe ich kontrolliert, es war innen zu feucht. Das Volk war schon schwach. Im Herbst gab es zudem eine große Wespenplage. Dem war wohl auch das Volk, das seine Waben selbst gebaut hatte, zum Opfer gefallen. Im Frühjahr war dann Hochbetrieb. Die Bienen-Völker der Umgebung deckten sich mit den verbliebenen restlichen reichen Futtervorräten ein. Dafür gab es dieses Jahr wieder viele wilde Insekten im Garten.

Und, wenn man nicht nur durch den Wald rennt, sondern langsam mit Steffi der Märchenerzählerin unterwegs ist, entdeckt man auch Neues

Esskastanien am Weg zwischen Parkplatz und Hamberger See.

 

 

 

5.7.18: Und die Schmetterlinge bevölkern wieder den Garten. An den Brennnesseln sind dieses Jahr allerdings noch keine Raupen. Die Raupen vom Schwalbenschwanz entwickelten sich wie jedes Jahr recht früh an der großen Königskerze und die gedeiht trotzdem prächtig. Der Schmetterling unten läßt sich schwer bestimmen, wie wenn es eine Kreuzung zwischen Eisfalter und Schillerfalter wäre.

Photo vom 26.6.18 Edgar

und dazu 1 Strophe eines Gedichtes vom 29.6.18, verändert nach Hölder(lin) alias Scardanelli, Dichtungen nach 1806, von Edgar

 

Höheres Leben

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Die prächtige Natur verschönt seine Tage,

Der Geist in ihm gewährt ihm neues Trachten

In seinem Innern, Wahrheit und höheren Sinn,

Antwort auf manch seltene Frage.

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27. März 18: Die Frösche und Kröten haben die wenigen warme Tage gut genutzt um ihre Hochzeit zu feiern. Der Gartenteich hat gebrodelt, wenn man ankam und sie überraschte. Schnell waren sie wieder verschwunden, als es noch einmal kalt wurde. Allerdings sind dann die Laichballen noch einmal leicht eingefroren. Die nächsten warme Tage werden zeigen, ob sie überlebt haben. Letztes Jahr war der Teich voll mit Kaulquappen. 

17. Februar 18: Draußen schneit es, nächste Woche soll es noch mehr schneien und kälter werden, aber einen richtigen Winter werden wir wohl nicht mehr bekommen, dafür weiterhin Aprilwetter. Der Futterplatz im Garten wird weiterhin gut angenommen. Der Dompfaff, im Volksmund, also der Gimpel ließ sich zum ersten Mal sehen. Gefüttert wird immer weniger. Die Vögel haben ja auch schon Frühlingsgefühle und besetzen ihre eigenen Reviere.

19. Januar 18: Winter gab es noch keinen dieses Jahr. Dafür eher Aprilwetter, viel Regen, auch etwas Schnee, und immer wieder Temperaturen von über 10 o C. Niederschläge gab es reichlich und weitere sind angekündigt. Der Boden ist allerdings bereits mit Wasser gesättigt. Überall steht Wasser auf den Äckern und selbst auf den Wiesen.

Im Gegensatz zum letzen Jahr sind zahlreiche Vögel am Futterplatz im Garten. Im Spätherbst waren es oft über 2 Dutzend gleichzeitig. Wohl seit auch andere füttern, sind es weniger, aber 100 kg Futter werden sie bis zum Frühling vertilgt haben.

Die Distelfinken kommen dieses Jahr nur paarweise. Letztes Jahr sind sie noch scharweise eingefallen und haben lautstark alle anderen Vögel vertrieben. Dieses Jahr finden sie in der freien Natur noch genügend Nahrung. Es werden ja auch immer mehr Blühstreifen angelegt. Insekten gab es im vergangenen Jahr auch wieder reichlich, im Gegensatz zum vorhergegangenen Jahr.

 

 

23. Januar 17: Das Rotkehlchen ist ein gern gesehener Gast im Garten. Zur Zeit ist die Futtersäule aber vor allem von einem Schwarm Distelfinken besetzt. Kirschen gibt es im Winter aber keine, aber das Bild der Kirschblüte entstand am 1.11.16. Edgar

26. Juni 16: Der Winter ist wieder nicht gekommen. Dafür ist es im Frühjahr lang kalt geblieben, aber ohne Nachtfröste, nur die ganz frühen Sorten, Mirabellen und Pfirsiche, haben gelitten. Geregnet hat es ausgiebig. Vielerorts gab es Unwetter und Hochwasserschäden. Gündelbach ist davon ganz verschont geblieben. Erstaunlicherweise gibt es im Garten nicht so viele Nacktschnecken wie in früheren Jahren. Die vielen Blindschleichen und die Erdkröten machen sich nützlich und eine junge Ringelnatter war im Gartenteich auch zu sichten, daneben verschiedene Laichballen von Amphibien, auch der Wasserfrosch ist da. Eine wild aufgegangene Rose hat dieses Jahr zum ersten Mal geblüht, kleinblütig und weiß. Ein Ölkäfer wurde neu entdeckt.

21. Mai 14: Das Nachtpfauenauge hat den Winter überlebt und einen Besuch bei den Tomatensetzlingen am Haus gemacht.

Nachtpfauenauge 14.4.14  Edgar

5. Juli 13: Unerwünschtes herauszureißen, Unkräuter, inzwischen Wildkräuter genannt, hat auch Vorteile. Man sieht Dinge, die man beim Hacken übersehen hätte. Heute morgen waren es 2 riesengroße Schmetterlingsraupen in den Walderdbeeren. Eine schickte sich bereits an, sich zu verpuppen. Vor Wochen hatten sich die Raupen an den Weiden gütlich getan. Wahrscheinlich werden es Nachtpfauenaugen.

Raupe auf Wanderschaft. 14.6.13 Edgar

Ausgewachsene Raupe an den Erdbeeren. 5.7.13 Edgar

Die Wespenspinne ist zwar wieder da, aber sie macht sich noch rar dieses Jahr. Bild vom 18.8.12 Edgar

Wespenspinne in ihrem Riesen-Netz vom letzten Jahr. 18.8.12 Edgar

1. Juli 13: Der Sommer nimmt Anlauf und setzt sich langsam fest. Die Rosen blühen und duften. Der Garten ist voller Leben. Erbsen und Erdbeeren gibt es reichlich im Garten. Die Frühkartoffeln sind schon zur Hälfte geerntet. Die Lagerkartoffeln, Sorte Sieglinde, gedeiht prächtig und fängt bereits zu Blühen an. Die nicht so erwünschten Pflanzen gedeihen dank des Regens noch prächtiger. Sie werden eben immer wieder herausgerissen.

21.6.13: Das Azorenhoch mit dem azurblauen Himmel nimmt Anlauf. Blick vom Garten auf das Dorf. Edgar

21.6.13: Eine Rose im Garten in ihrer ganzen Pracht. Edgar

Der Mohn breitet sich im ganzen Garten aus. 21.6.13 Edgar

Ein prächtiges Rot. 21.6.13 Edgar

Wer ist die Schönere. 21.6.13 Edgar

Diese Rose stand auf dem bei der Flurbereinigung neugeschaffenen Weg und wurde umgesetzt. 21.6.13 Edgar

Rosen, Disteln und Taglilien. 1.7.13 Edgar

Flockenblume mit Besucher. 1.7.13 Edgar

Die Mariendisteln haben sich letztes Jahr von allein im Garten angesiedelt und suchten sich einen neuen Patz aus. 1.7.13 Edgar

Alles was ein Haus hat darf im Garten bleiben. 1.7.13 Edgar

Die Erdbeeren neigen sich zur Neige, der Tabak gedeiht. 1.7.13 Edgar

Der Gündelbach führt reichlich Wasser dieses Jahr. 21.6.13 Edgar

Eine Uhr braucht man im Garten nicht. 1.7.13 Edgar

Die Tomate ist noch grün. 1.7.13

Fingerhut an der ehemaligen Salzeiche. 27.6.13 Edgar

Knabenkraut oberhalb des Sportplatzes. 21.6.13 Edgar

31. Mai 13: Frühling in der Natur. Eigentlich könnte man den ganzen Tag fotografieren. Hier nur wenige Bilder.

Im Weinberg, wo noch nicht abgespritzt wird.    Edgar 24.4.13

Der erste Schaf-Champignon hat für eine ganze Mahlzeit gereicht.  Edgar 19.5.13

Zauneidechse im Garten beim Frühsport: Sonnen     Edgar 24.4.13

Erdkröte im Garten   Edgar 19.5.13

Erd-Hummeln haben die Blumenwiese im Garten umgegraben   Edgar 30.5.13

Seltene Wintergäste haben Gündelbach und Umgebung als Winterquartier ausgesucht. Wahrscheinlich sind es 3 Tiere, ein Paar und ein Einzelgänger, Silberreiher. Wie Störche fressen sich ja nicht nur Frösche, sondern auch Mäuse und andere kleine Tiere. Man nennt sie Strichvögel, die meist aus kälteren Gegenden über Winter zu uns kommen, also im Gegensatz zu den meisten Störchen keinen großen Zug nach Afrika durchführen. Zudem wurden die Felder der Bioland-Landwirtschaft von Roland Bahmer nicht komplett abgeräumt. Es blieben immer Streifen stehen. Die Vögel danken es.

Edgar 26.2.13

 

 

Die Wespenspinne, eine Zuwanderin aus wärmeren Gefilden, von oben und unten und eine Blattwespe. Die Wespenspinne hat allerdings die Größe einer Hornisse. Sie ist sehr photogen und sitzt den ganzen Tag mitten auf ihrem Netz, gut geschützt durch ihre Warntracht.
 19.10.12 Edgar

Schwalbenschwanz am Sommerflieder und Kleiner Fuchs

 

 

Raupe des Schwalbenschwanzes im Garten von Edgar. Juni 12

 

Im Garten von Edgar. Frühsommer 12